Beim Verkauf oder der Vermietung einer Immobilie spielt die Maklerprovision oft eine zentrale Rolle in der Entscheidungsfindung. Für viele Eigentümer stellt sich die Frage, ob sich die Investition in einen professionellen Makler tatsächlich lohnt oder ob auf den Makler verzichtet werden sollte, um sich die Maklerprovision zu sparen. Wir geben Ihnen einen Einblick in mögliche Kosten und Vor- und Nachteile.
Die Maklerprovision, auch Courtage genannt, ist die Gebühr, die ein Immobilienmakler für seine Vermittlungs- und Beratungsdienstleistungen erhält. Diese umfasst eine Vielzahl von Leistungen wie die professionelle Bewertung der Immobilie, Erstellung attraktiver Exposés, Durchführung von Besichtigungsterminen und die Verhandlungsführung mit potenziellen Käufern oder Mietern. Darüber hinaus sorgt der Makler für die organisatorische Absicherung und vollständige Dokumentation des Verkaufs- oder Mietprozesses, wodurch der gesamte Transaktionsablauf wesentlich erleichtert und effizienter gestaltet wird.
Seit Dezember 2020 ist für die meisten Kauftransaktionen vorgeschrieben, dass Käufer keinen höheren Anteil als der Verkäufer zahlen dürfen. Das resultiert beim Kauf bzw. Verkauf häufig in der Teilung der Provision. In diesem Fall zahlen beide Parteien jeweils 3,57 % des Kaufpreises. Bei der Vermietung greift das Bestellerprinzip: Die Partei, die den Makler beauftragt hat, übernimmt auch die Provision.
Die Zusammenarbeit mit einem Makler bietet zahlreiche Vorteile, die den Immobilienverkauf oder die -vermietung erheblich erleichtern und optimieren. Dank seiner umfassenden Marktkenntnis und professionellen Preisfindung kann ein Makler den besten Marktwert für Ihre Immobilie erzielen. Zudem profitiert man von seinem breiten Netzwerk und zielgerichteten Marketingstrategien, die die Immobilie optimal präsentieren und eine größere Zahl potenzieller Käufer oder Mieter anziehen. Durch die Übernahme der gesamten Verkaufsabwicklung einschließlich Besichtigungen und Verhandlungen sparen Eigentümer wertvolle Zeit und vermeiden unnötigen Stress.
Eine Kosten-Nutzen-Analyse bei der Beauftragung eines Maklers zeigt schnell, dass die Vorteile oft die Provisionskosten überwiegen. Die Maklerprovision mag auf den ersten Blick als zusätzliche Ausgabe erscheinen, doch die professionelle Expertise des Maklers kann den Verkaufspreis der Immobilie deutlich steigern und somit einen höheren Erlös erzielen. Überdies übernimmt der Makler zeitintensive Aufgaben wie die Marktanalyse, Besichtigungstermine und Verhandlungen, was dem Eigentümer erheblichen Zeit- und Stressaufwand erspart. Die organisatorische Absicherung und lückenlose Dokumentation des Verkaufsprozesses bieten zusätzliche Sicherheit und minimieren das Risiko kostspieliger Fehler. In Summe ermöglicht die Investition in einen Makler einen effizienteren, sichereren und oft profitableren Immobilienverkauf.
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